Dana Windows steigert die Effizienz und verkürzt die Lieferzeit um eine Woche

Millioneninvestition in neue Produktionsanlagen

Thomas Biehl

CEO
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Als der Fensterhersteller Dana Vinduer im vergangenen Jahr neue Produktionshallen in Lind südlich von Herning bezog, investierte er zudem zweistellige Millionenbeträge in eine neue vollautomatische Produktionsanlage, die die Firma Nicholaisen belieferte. Mit der Investition wurde die Produktion auf den neuen Energiebedarf für gerade in Kraft getretene Fenster und Türen vorbereitet und gleichzeitig soll die Hightech-Anlage dazu beitragen, Prozesse zu optimieren und eine zukunftssichere Produktion zu gewährleisten.

Und schon jetzt sieht der Fensterbauer die langfristigen Auswirkungen der Investition, die bis zu sechs Alt-Spezialmaschinen ersetzte. Durch die Investition hat das Unternehmen eine deutlich höhere Effizienz erzielt, während eine schnellere Lieferzeit die Lieferzeit von Türen und Fenstern um nicht weniger als eine Woche verkürzt hat.

"Wenn sechs eigenständige Maschinen durch ein vollautomatisches System ersetzt werden, schafft dies natürlich eine bessere Vorlaufzeit, da wir zeitaufwändiges Umschalten zwischen Maschinen vermeiden, die früher ein Engpass waren, und eine geringere Effizienz. Daher haben wir unsere Produktion nun nicht nur zukunftssicher gemacht, indem wir die strengeren Energieanforderungen erfüllen konnten, sondern auch die Lieferzeit für unsere Kunden deutlich verkürzt", sagt Kristian Orluff, Director von Dana Vinduer .

Darüber hinaus geht Kristian Orluff davon aus, dass das Unternehmen mit dem neuen Werk die Nachfrage nach großen Glasplatten, die derzeit in der Fensterindustrie gefragt sind, noch mehr decken kann.

Lieferant trat in kritische Situation ein
Zusammen mit einem italienischen Hersteller hat es das Zentrum von Jütland Nicholaisen, das Vertrieb, Design und Beratung in Verbindung mit innovativen Maschinenlösungen anbietet, knapp ein Jahr lang für die Herstellung der neuen vollautomatischen Anlage übernommen. Als die Anlage jedoch wie geplant im März geliefert wurde, musste es stimmen, dass die Corona-Pandemie einen Spanner für die Pläne ins Rad legen würde. Aufgrund der Reisebeschränkungen konnten die Mitarbeiter des ausländischen Herstellers nicht nach Dänemark kommen, um das Werk zu errichten, und hier musste Nicholaisen einspringen:

"Als der Hersteller höhere Gewalt ankündigte, beschlossen wir, gemeinsam mit Dana Vinduer einzuspringen und die Arbeit zu erledigen. Deshalb haben wir unsere eigenen Techniker zur Verfügung gestellt, damit die Anlage aufgestellt werden kann. So konnten wir sicherstellen, dass Dana Vinduer so schnell wie möglich von der nagelneuen Anlage profitierte, sagt Thomas Biehl, Direktor von Nicholaisen.

In den letzten sechs Wochen haben die Servicetechniker von Nicholaisen die Anlage mit Anweisungen des Herstellers aufgebaut und implementiert, so dass Dana Vinduer dann die Produktion in das neue Werk verlagern konnte.

"Wir haben uns sehr über die Zusammenarbeit mit Nicholaisen gefreut. Sie waren von Anfang an ein guter Sparringspartner und Berater, aber vor allem, wenn es so weit kam, waren wir mit der Zusammenarbeit zufrieden – und dass Nicholaisen mehr Verantwortung übernommen hat, als sie wirklich brauchten. Ohne sie wären wir nicht so schnell ins Ziel gekommen, resümiert Kristian Orluff.

Dana Vinduer hat trotz längerer Übergangsfrist eine Umsatzsteigerung von fast fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr erzielt. Daher hat der Fensterhersteller hohe Erwartungen für die kommenden Jahre, wenn die Anlage vollständig umgesetzt ist. Nicholaisens Schwesterunternehmen OptiPeople wird für die laufende Optimierung der Produktion mit der Softwarelösung opticloud verantwortlich sein.

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